Hexenlied - 3 audio files | Normal + Slow speaking tempo, Word for word, IPA transcription and translation
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This is me reciting the poem "Hexenlied" for classical singers.
Text: Ludwig Christoph Heinrich Hölty, set to music by Felix Mendelssohn-Bartholdy (amongst others).
You can choose between 3 audio files, always accompanied by a PDF file*, or the complete bundle.
(*IPA transcription, word for word translation and semantic translation):
Normal speaking tempo
Slow speaking tempo
Word for word
or the complete bundle of all tempi
Hexenlied
Die Schwalbe fliegt,
Der Frühling siegt,
Und spendet uns Blumen zum Kranze!
Bald huschen wir
Leis’ aus der Tür,
Und fliegen zum prächtigen Tanze!
Ein schwarzer Bock,
Ein Besenstock,
Die Ofengabel, der Wocken,
Reisst uns geschwind,
Wie Blitz und Wind,
Durch sausende Lüfte zum Brocken!
Um Beelzebub
Tanzt unser Trupp,
Und küsst ihm die kralligen Hände!
Ein Geisterschwarm
Fasst uns beim Arm,
Und schwinget im Tanzen die Brände!
Und Beelzebub
Verheißt dem Trupp
Der Tanzenden Gaben auf Gaben:
Sie sollen schön
In Seide gehn
Und Töpfe voll Goldes sich graben!
Ein Feuerdrach’
Umflieget das Dach
Und bringet uns Butter und Eier:
Die Nachbarn dann sehn
Die Funken wehn,
Und schlagen ein Kreuz vor dem Feuer.
Die Schwalbe fliegt
Der Frühling siegt,
Die Blumen erblühen zum Kranze.
Bald huschen wir
Leis’ aus der Tur,
Juchheissa! zum prächtigen Tanze!
Feel free to contact me if you have any questions.
Text: Ludwig Christoph Heinrich Hölty, set to music by Felix Mendelssohn-Bartholdy (amongst others).
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Slow speaking tempo
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Hexenlied
Die Schwalbe fliegt,
Der Frühling siegt,
Und spendet uns Blumen zum Kranze!
Bald huschen wir
Leis’ aus der Tür,
Und fliegen zum prächtigen Tanze!
Ein schwarzer Bock,
Ein Besenstock,
Die Ofengabel, der Wocken,
Reisst uns geschwind,
Wie Blitz und Wind,
Durch sausende Lüfte zum Brocken!
Um Beelzebub
Tanzt unser Trupp,
Und küsst ihm die kralligen Hände!
Ein Geisterschwarm
Fasst uns beim Arm,
Und schwinget im Tanzen die Brände!
Und Beelzebub
Verheißt dem Trupp
Der Tanzenden Gaben auf Gaben:
Sie sollen schön
In Seide gehn
Und Töpfe voll Goldes sich graben!
Ein Feuerdrach’
Umflieget das Dach
Und bringet uns Butter und Eier:
Die Nachbarn dann sehn
Die Funken wehn,
Und schlagen ein Kreuz vor dem Feuer.
Die Schwalbe fliegt
Der Frühling siegt,
Die Blumen erblühen zum Kranze.
Bald huschen wir
Leis’ aus der Tur,
Juchheissa! zum prächtigen Tanze!
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